Kinderyoga bedeutet für mich, - Impulse für ein glückliches und wahres KindSein zu schaffen.
In der wir eine tiefe Verbindung zu uns selbst aufbauen können.
Denn übersetzt bedeutet Yoga - Verbindung.
Dazu gehört es für mich auch, eine Umgebung zu schaffen, in der sie nicht funktionieren oder etwas leisten müssen, sondern einfach SEIN dürfen.
Für mich sollte das Kind Akteur der Stunde sein und nicht wir als Kinderyogalehrer.
Wie soll ein Kind seine eigene Persönlichkeit entwickeln und finden, wenn es ständig unseren Anforderungen gerecht werden muss?
Eine Kinderyogastunde, die bis ins Kleinste Detail vorbereitet ist und in der es viele unterschiedliche Angebote gibt, sieht von Außen betrachtet magisch aus.
Aber ist es auch das, was Kinder wirklich brauchen?
Ich habe viele Jahre Kinderyoga genauso unterrichtet.
Habe bunte Kreismitten gestaltet und hatte unzähliges Material zum Einsatz, doch schlussendlich war ich enttäuscht und traurig, dass viele Stunden anders als in meiner Vorstellung verliefen und die Kinder eher überdreht als geerdet waren.
Mittlerweile weiß ich für mich, dass ich genau das nicht mehr möchte.
Denn für mich ist es genau das, was uns und die Kinder unter Druck setzt und uns den Weg zu uns SELBST versperrt.
Seitdem ist für mich Kinderyoga eine magische Wundertüte. Es warten immer wieder neue Überraschungen auf uns, mit denen wir selbst so unglaublich viel wachsen können und dürfen.
Wie mittlerweile meine Kinderyogastunden aussehen, erzähle ich Dir in den nächsten Tagen.
Bist Du Kinderyogalehrer oder Kursleiter und kennst dieses Gefühl? Schreibe mir doch gerne Deine Erfahrung in den Kommentar.
Von HERZ zu HERZ,
Nadja
Comments