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TSCHÜß yOGA, hALLO kINDsEINcoach




Über 10 Jahre habe ich im Bereich Yoga ausgebildet und es war eine großartige Zeit.

Trotzdem habe ich schon länger gespürt, dass ich mehr bewegen möchte.

Mehr für Kinder tun möchte und dass hier allein Yoga nicht mehr ausreicht.


Spannend, denn vor 12 Jahren habe ich eine ganz andere Entscheidung getroffen.

Ich habe von heute auf morgen meinen pädagogischen Job gekündigt, um in Kindern mehr zu bewegen, und das mit Hilfe von Yoga. Damals war Yoga bzw. Kinderyoga noch für viele völlig neu.

Eltern waren neugierig und wollten es mit ihren Kindern ausprobieren.

Sie waren offen für das Neue und kamen ohne jegliche Erwartungshaltung.



Mittlerweile hat sich Yoga fest in unserem System etabliert und die Erwartungshaltungen sind gestiegen.


Eltern kommen mit der konkreten Vorstellung: Mein Kind muss möglichst viele Asanas lernen und beherrschen, ruhiger, ausgeglichener und beweglicher werden.


Die Enttäuschung war häufig groß, wenn am Ende der Stunde, die Frage kam: „Was habt ihr heute gemacht?“  und die Kinder antworteten: „Erzählt und gemalt.“


Es wurden Äußerungen gemacht wie:

Ich dachte, das ist ein Yogakurs.

Malen können wir doch auch zu Hause.


Ich könnte noch so einiges aufzählen.


Zu Genüge habe ich auch erlebt, dass Kinder in meine Stunden kamen, die vor der Stunde schon einer Freizeitaktivität nachgegangen sind und manchmal sogar danach noch Programm hatten.


Mich hat es traurig gemacht und ich habe mir immer wieder die Frage gestellt: Was kann man tun, damit Kinderseelen mehr gehört und gesehen werden?


Durch meine eigenen Kurse, aber auch durch meine Schüler aus den Ausbildungsklassen wurde mir klar: Mehr als das, was wir schon versuchen, können wir nicht bewegen.

Yoga hat für viele einfach die Bedeutung von Sport und Disziplin, und da ist es schwer, gegenanzuarbeiten.


Genau das wollte ich nicht mehr - gegenanarbeiten, um dann zu sehen, dass der Mehrwert, der eigentlich in Stunden mitgegeben wird, in Windeseile wieder verpufft.


In meiner Krankheitsphase 2023/2024 kam mir der Gedanken:

,,Gib Deinem Herzenswunsch einen anderen Namen."

Daraus entstand der KindSeinCoach.


Ich bin fest davon überzeugt, dass ich dadurch eine ganz andere Zielgruppe erreiche.

Eine Zielgruppe, die an den Bedürfnissen der Kinder interessiert ist und nicht die eigenen als wichtiger empfindet.

Die nicht mit klaren Vorstellungen den Kindern begegnen, sondern etwas im Kind bewegen wollen, das nicht einer besonderen Vorstellung entsprechen muss.



Mein Wunsch für unsere Kinderseelen:


„Lasst uns zusammen die Welt ein Stück besser machen.“

Du fragst Dich, wie?


Ich bin der Meinung, dass schon kleine Schritte völlig ausreichen, um etwas in Bewegung zu setzen.


Beginnen wir doch einfach bei unseren zerbrechlichen Kinderseelen.


Ich bin selbst Mama von 2 Kindern und muss Dir ehrlich sagen, dass mich unser System sprachlos macht.


  • Wie wird mit unseren Kindern umgegangen?

  • Was wird von unseren Kindern abverlangt?


Wo ist die Liebe geblieben?


Ich spüre so viel Anspannung in unserem System und frage mich immer wieder: Warum?

Warum tragen wir den Druck, die Macht und die Manipulation einfach mit?  


Ich höre verzweifelte Pädagogen, Lehrer, Fachkräfte und Eltern, die sich nicht gesehen und gehört fühlen und deren Seele leidet.

Aus Kraftlosigkeit reagieren und handeln sie Kindern gegenüber unangemessen, und das nur, weil das System immer schneller, höher und weiter möchte.


Dass unsere Kinderseelen darunter leiden müssen, darf nicht sein!



Ich wünsche mir eine Welt in der


  • Leistung keine Rolle spielt, sondern unser SEIN die größte Bedeutung hat.


  • In der Wertschätzung großgeschrieben wird und jeder dieselben Rechte und Chancen hat!


  • In der wir miteinander kostbar und wertschätzend umgehen.


in der es Schulen gibt:

  • die bedürfnisorientiert arbeiten.

  • die unsere kleinen Seelen für das Leben stärken.

  • in denen Noten keine Rolle spielen, sondern stärkende Worte!

  • In der es altersübergreifende Klassen gibt, denn einander helfen und sich gegenseitig stärken, kann unser größtes Glück sein.


  • in der Eltern sich selbst den größten Glauben schenken und nicht dem System - Ihr wisst am besten, was Eure Kinder brauchen!


Ich könnte noch endlose Wünsche aufzählen.

Es mag naiv klingen, aber ich glaube fest daran: Wenn wir gemeinsam umdenken, können wir es schaffen, dass sich das System Stück für Stück ändert.


Zum Umdenken möchte ich auch mit meiner KindSeinCoaching Ausbildung anregen.

  • begegne Kindern so, wie Du es zuvor noch nie getan hast.

  • lerne Dich kennen und lebe Dein SEIN, damit Du für Kinder ein liebevoller Wegbegleiter sein kannst.

Und nein, es geht nicht darum, dass wir perfekt sein müssen - uns dürfen Missgeschicke passieren, jedoch bin ich der Meinung , dass wir reflektiert darauf Blicken dürfen und ein - und ein: ,,Es tut mir leid." - Kinderherzen berühren kann.


Wenn Du mehr über die Ausbildung erfahren magst, schaue gerne einmal vorbei.


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